Diesen Kammzug von Sandy habe ich vor einem gefühlt geraumen Weilchen begonnen zu verspinnen.
Mittlerweile habe ich einen Fast Whorl für meine Susi und dann ging es auf einmal ganz flott.
Ein bisschen muss ich mich mit dem Fast Whorl noch einigen: Durch ihn gibt Susi mehr Gas und ich komme manchmal noch nicht ganz hinterher, so dass das Garn stellenweise dazu tendiert, zu viel Drall zu bekommen. Aber das wird noch.
104 Gramm herrlich weiches Neuseelandlamm bekamen navajogezwirnt eine Lauflänge von 305 Metern (gut 290 m/100 g).
Insgesamt sieht mir das Garn aber eigentlich dünner aus als (von der Lauflänge her betrachtet etwa) 6fach-Sockengarn.
Daher frage ich mich nun seit ein paar Tagen (vielleicht weiß ja eine/r von euch Rat): Kann es sein, dass navajogezwirntes Garn bei gleicher Garnstärke kürzer läuft, weil es durch die Zwirnung kompakter und somit schwerer pro Meter ist?
2 Kommentare:
Wenn Du Navajozwirn mit Zweifachzwirn vergleichst: ja. Navajozwirn ist ja dreifach gezwirnt und vor allem bei viel Drall im Garn liegen diese 3 Faeden dichter aneinander als bei Zweifachzwirn, was u.a. auch dazu fuehrt, dass weniger Platz zum Aufbluehen da ist. Zumindest bilde ich mir ein, dass das eine plausible Erklaerung dafuer ist ;)
Liebe Gruesse,
Anne
Hallo,
schönes Neuseelandlamm - Garn.
Würde mich der Erklärung von Anna Rose anschließen.
Gruß der René
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