Donnerstag, 26. Februar 2009

Holunderzopfmonster (09/09)

Ja, sie strickt noch!
Gestern hüpften diese Socken von den Nadeln:
34_Holunderzopfmonster
Wahnsinnig verzopfte Toe-up-Socken nach dieser Vorlage. Am Schaft hatte ich am Ende 66 Maschen, an der Ferse teilweise bis zu 121. Da in jeder zweiten Reihe irgendwas zu verzopfen war, war ich dieses Mal etwas länger beschäftigt, aber der Aufwand hat sich definitiv gelohnt:
34_Holunderzopfmonster Detail
Kleines Schmankerl: Auch auf der Rückseite ist ein kleines Zopfornament reingestrickt:
34_Holunderzopfmonster Detail II
Die Socken haben die Pi-Mal-Daumen-Größe 39, wiegen ungeheure 106 Gramm und wurden mit 2,5-Stäben aus Wollmeisen-Wolle, Farbe Hollerstaud'n, gestrickt. Und weil ich mich mag, sind sie für mich!

Dienstag, 24. Februar 2009

Irgendwas ist immer...

... und so kommt es, dass ich immer noch nichts neues präsentieren kann.

Doch, ein X des Monats:
33_Kürbissocke

Tolle Wolle, tolle Farbe, tolles Muster - leider zu eng (Maschenprobe? What the hell is a Maschenprobe? ;) ). Beim Anziehen sieht be-quem ein-fach an-ders aus. Daher liegt dieses halbe Sockenmonster jetzt schon über eine Woche neben mir und schaut mich ratlos an. Ich bin immer noch nicht weiter gekommen in der Entscheidungsfindung, ob ich es auftrenne, in Stulpen verwandele, an Kinderfüße anpasse oder dergleichen.

Und während ich noch grübele, habe ich andere Socken angefangen, die jedoch erst einmal viel zu weit waren. Hätte man doch eine Mischung machen können aus den zu engen und den zu weiten Socken! Dieses Mal packte mich jedoch die Strickerehre, ich ribbelte wider Willen und begann neu. Sie sind arg superverzopft und zudem toe-up, daher dauert die Fertigstellung noch an, aber ein Ende ist in Sicht! Ich habe Lust auf endlich wieder Ergebnis-orientiertes Schnellstricken!

Und ich will Sonne! Frühling! Wärme auf der Haut spüren! Abends draußen sitzen können! Eiskaffee trinken! Im Park lümmeln! Grillen! So was - und nicht das, was ich grade draußen sehe. Daher hier noch ein Gute-Laune-Lied:

Sonntag, 15. Februar 2009

Damals...

Auf Wegen, die ich besser nicht nenne, trat kürzlich dieses Lied in mein Leben - und ich erinnerte mich, das Lied aus unerfindlichen Gründen bereits zu kennen.
Und obwohl das Genre eigentlich so gar nicht meins ist und wahrscheinlich auch nicht werden wird, so hängt das Lied jetzt doch seit Tagen als Ohrwurm an mir dran und lässt nicht los.
Und wenn ich ganz schlechte Laune bekomme oder kein Land mehr sehe vor Arbeit, dann erfreue ich mich an der eingängigen Melodei und dem Gesichtsausdruck. Und dann frage ich mich, ob ich ihn 10 Jahren wohl auch so über jetzt denken werde.

Samstag, 14. Februar 2009

Quietschies (08/09)

Am Mittwoch sind mir diese Socken von den Nadeln gehüpft:
Quietschies - da quietschbunt aus einem Lustigen von dibadu, Rhapsodie op. 2. 70 g bringen sie bei Größe 39 auf die (Küchen-)Waage. Als Muster habe ich mich dieses Mal für ein Freestyle-Bambus-Muster à la Mneme entschieden. Vernadelt wurden sie mit symfonischen (so sagt man jetzt, oder?) Stäbchen über 60 Maschen.
Und weil es gestern so schön sonnig war auf dem Balkon, noch ein Gute-Laune-Detail-Foto:
Der Frühling kann kommen!

Sonntag, 8. Februar 2009

Mosaiksocken (07/09)

Diese Socken haben etwas länger gedauert, wurden dann aber doch am Freitag im Café fertig. Da insgesamt 24 Fäden zu verstechen waren (und ich persönlich Fäden verstechen "eher so mittel" finde), geschah die finale Fertigstellung dann doch erst gestern Abend auf dem Sofa:
Gestrickt wurden diese an ein Testbild erinnernden Socken nach der Vorlage aus dem genialen Sockenworkshop über 64/66 Maschen aus schwarzer Online-SoWo und von mir selbst (jaha!) gefärbter Merinowolle. Sie wiegen bei Größe 39 doch nur 74 Gramm, ich dachte eigentlich, sie würden noch schwerer.
Das Muster selbst sieht komplizierter aus, als es eigentlich ist:

Der Trick besteht eigentlich "nur" darin, dass immer zwei Reihen mit derselben Farbe gestrickt werden, das Labyrinth entsteht durch Hebemaschen an den verschiedensten Stellen. Aber bei Socke 2 hat man das Muster dann doch auch irgendwann verinnerlicht.
Und weil die Socken allein auf dem Sessel nicht so schön wirken wie am Fuß, habe ich meinen rechten Fuß gebeten, doch mal fürs Foto zu modeln:
(Bitte keine Fragen dazu, welch Yoga-ähnliche Verrenkungen ich für dieses Foto einnehmen musste...)