Freitag, 31. Dezember 2010

Straßenkindersocken (23-24/10)

Mit dem Bloggen komme ich gerade nur bedingt hinterher, daher hier grad mal zwei Paar Socken zusammen in einem Eintrag.
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Das erste Paar wurde mit seinen 66 Maschen pro Runde bringt immerhin 74 Gramm auf die Waage.
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Unspektakulär wurden einfach ein paar linke Maschen zwischen den rechten verteilt.
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Das Garn war ohne Banderole und sah im Knäuel wesentlich unattraktiver aus als das verstrickte Ergebnis.
Das zweite Paar wiegt bei 64 Maschen pro Runde 71 Gramm.
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Bei diesem Inka-Garn, das mich - obwohl die Farben nicht unbedingt meins sind - mit seiner stellenweise interessanten Musterung mitunter in Verzückung versetzte, habe ich eine seitliche Dehnungsfuge gestrickt.
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Irgendwie sehr 70er-Jahre-mäßig, aber hübsch.
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Beiden Paaren ist gemein, dass sie zu einer Größe 43 wurden, mit 2,5er-Dafür-Nadeln gewerkelt wurden und aus Wolle aus dem Café-Bestand gestrickt wurden.

Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr und für selbiges viel Glück, Gesundheit, Kreativität und genügend Zeit für die Umsetzung eurer Ideen.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Mädchenträumchen (22/10)

"Kannst du Hello-Kitty-Socken stricken?" - "Ich kann's auf alle Fälle mal versuchen!"
Versucht habe ich es - und das ist das Ergebnis:
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Aus 51 Gramm Online-SoWo sowie verschiedenen Resten (herzlichsten Spendendank an dieser Stelle an Andrea für den "Rest" in Weiß!) wurden mit 2,5er-Holz-und-Stein-Nadeln Socken in einer übersichtlichen Größe 34.
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Das Kitty-Gesicht habe ich nach dieser Vorlage gestrickt. Blieb einzig und allein nur noch das Problem der Intarsienstrickerei beim Rundenstricken. Nach der einen oder anderen Recherche im Netz, der einen oder anderen Probestrickerei, dem einen oder anderen entnervten "Durch welches Loop soll ich jetzt das Yarn droppen lassen?" habe ich mich dann für ein Verfahren entschieden, bei dem gewissermaßen verkürzte Reihen mit Wraps & Turns gestrickt werden. (Mit dem durch das Loop gedroppte Yarn werde ich mich in einer Mußestunde noch mal auseinandersetzen.) Das Wrap-&-Turn-Gefuddel ging ganz gut, einzig enstand an der Stelle, an der ich "wrappte und turnte", eine kleine "Naht".
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Da die an der Schaftinnenseite und auch nur so hoch wie das Kitty-Gesicht ist (danach habe ich ganz normal in Runden weitergestrickt), habe ich beschlossen, dass das dann eben so ist.
Memo an mich: Bei einem nächsten solchen Projekt könnte man manche auch Dinge aufsticken - sie müssen nicht alle eingestrickt werden... nur so als Idee...
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Donnerstag, 16. Dezember 2010

Sammelsurium

So ein bisschen unstrickigen Kleinkram habe ich gesammelt. Hier isser.

Zum Einen habe ich Weihnachtskarten gebastelt. Auf Kaufen hatte ich keine Lust.
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Die Texte für drinnen habe ich auch noch mal auf Transparentpapier gedruckt, Anrede und Unterschrift farblich passend zu den Sternen auf dem Deckblatt geschrieben und das Ganze noch mal mit goldenen Sternchen festgeklebt. Einzig die Bastelei der Sterne hat gedauert, der Rest ging relativ flott von der Hand.

Dann haben mich zwei Videos neulich sehr erfreut.
Das spanische mit deutschen Untertiteln.

Und das norwegische mit englischen Untertiteln.


Interessantes sah ich neulich im Park.
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Hübsch, was Scheinwerfer im Park unter Schnee so machen können.
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Irgendwie ist Schnee doch was total tolles!

So, und nur noch eine einzige Sache. Weil die Sendung nicht mehr lange läuft, noch eine Erinnerung an ihre Anfänge.

Kinners, das waren noch Zeiten!

Sonntag, 12. Dezember 2010

Manolo (21/10)

Bei Ravelry haben das Bollwerk und ich in der Tatort-Gruppe unter dem Motto "Rettet den Nikolaus" ein Wichteln veranstaltet. Die Wichtelgeschichte: Knecht Ruprecht hatte den Nikolaus entführt und forderte jetzt von den beteiligten Mitermittlern "Lösegeld-Socken", damit er den Nikolaus rechtzeitig zum 6. Dezember wieder freilässt und Nikolaus seinen Jubeltag wie jedes Jahr verbringen kann. Es hat geklappt.
Und das hier ist mein Beitrag.
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Manolos von Yarnissima in Größe 39 aus 81 Gramm einer Dornröschen-Wolle namens Herbst, verstrickt mit den üblichen 2,5er-Dafür-Stäbchen.
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Die Socken sind mal was anderes fürs Auge - und ein bisschen Fleißarbeit. Hektisches Verzopfen und viele rechts verschränkte Maschen erfordern Geduld (und Konzentration, wie ich kurz vorm 3. Ribbeln feststellte), aber bei dem Ergebnis nehme ich das gern in Kauf.
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Sehr schön fand ich auch die Variante der Spickelzunahmen (weil Toe-up-Socken), die in der Sohle erfolgen.
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Weil ich mir bei Toe-up-Socken mit der Größe irgendwie nie so richtig sicher bin, ob das mit der Strickschrift, die vor mir liegt, so auch wirklich funktioniert, habe ich einfach ab einem provisorischen Anschlag die Socken nach oben gearbeitet und am Schluss die Spitze an die Anschlagmaschen gearbeitet. So konnte ich genau nachmessen, was mir noch an Reihen bzw. Zentimetern fehlt. Auch eine Variante.
Und weil es so schön ist, werde ich wohl ganz bald solche Socken wieder machen.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Wunderbaum...

...heißt der Kammzug von der Zauberwiese, der schon ein geraumes Weilchen versponnen ist.
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Wunderbar war das Spinnvergnügen aus BFL superwash.
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Die Fasern flutschten nur so auf die Spule.
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Der Kammzug wurde zweifach verzwirnt und so entstand ein Garn mit etwa 405 Metern bei 137 Gramm (etwa 300 m/100 g).
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Das große Spinnvergnügen ist sicher auch in der angenehmen Gesellschaft begründet. Gemeinsam mit dem Besuch gab es einen Spin-Along: zwei Kammzüge namens Wunderbaum, zwei Räder namens Suzie Pro, zwei bis drei schöne Abende am Rad mit schönen Gesprächen.
Und so unterschiedlich können gleichbenamste Kammzüge nach dem Spinnen aussehen:
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Ein schönes Beispiel für den Unterschied zwischen 2fach- und Navajo-Zwirnung.
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