So, der letzte Schwung an Strängen fürs Wollefest ist trocken, be-banderol-t und verpackt. Und hier ist er, der Schwung.
5 Stränge vom "Rapsfeld", quasi noch einer der "Klassiker"
5 Stränge "Georgette" (inspiriert durch ein Georgette-Dee-Konzert mit eindrucksvoll beleuchtetem Hintergrundvorhang)
5 Stränge "Harris, Stokes, White & Clayton" (schließlich sind es die Jamaika-Farben ;) )
3 Stränge "Hanni"
und dann natürlich auch 3 Stränge "Nanni"
Fertig!
Aber ein paar Stränge bekamen trotzdem noch Farbe.
Eine Bekannte aus dem Café hatte drei naturweiße Stränge, die sie so nicht sonderlich spannend fand. Sie bat um Farbe. Bitte.
Dann natürlich mal wieder "Kotzstränge". Ich denke mir bei Gelegenheit mal einen schöneren Namen dafür aus.
Und jemand, auf den ich mich sehr freute, kann leider nicht zum Wollefest kommen. Dafür gibt es eine kleine Entschädigung aus zwei Teilen. Dies ist der erste Teil: "Bunter Hund, verkorkst". (Die Farben stimmen, nur bei der Verteilung derselben hatte ich wohl einen Fehler im Denksystem.)
Morgen und übermorgen findet es nun also statt, das Wollefest. Ich bin gespannt und freue mich sehr!
Und neben all der Wolle gibt es auch das:
Mehr dazu nach dem Wochenende :)
Freitag, 28. Mai 2010
Dienstag, 25. Mai 2010
Wollefest, die Zweite
Und weiter ging es mit dem Färben fürs Wollefest.
Noch mal Sockentweed, jeweils fünf Stränge pro Farbe. Und dank einer lustigen Taufpatenschaftsnamensaktion vergangenen Mittwoch im Café haben die Stränge mittlerweile auch alle Namen.
"Winnetou"
"Kai"
"Frank"
Damit war das Tweedprogramm erledigt. Und es begann das Sockenwollprogramm. Auch hier jeweils fünf pro Farbe.
Zunächst ein paar "Klassiker":
"Bunter Hund"
"Spaziergang im Herbst"
"Unterwasser-Algendickicht"
"Am Lagerfeuer"
Und dann noch ein zwei neue Farbkombis.
"Annalena"
und "Verena"
Natürlich dürfen auch hier die obligatorischen "Kotzstränge" nicht fehlen.
Einer heißt "Total verhunzt" und ist auf Wolle mit Ramie,
und einer ist auf normaler Sockenwolle und hat noch keinen Namen.
Der letzte Schwung an Strängen fürs Wollefest hängt derweil zum Trocknen auf der Leine. Das Wetter hat sich ja glücklicherweise etwas gemausert und somit sollte das mit dem Trocknen bis zum Wochenende auch gut funktionieren. :)
Noch mal Sockentweed, jeweils fünf Stränge pro Farbe. Und dank einer lustigen Taufpatenschaftsnamensaktion vergangenen Mittwoch im Café haben die Stränge mittlerweile auch alle Namen.
"Winnetou"
"Kai"
"Frank"
Damit war das Tweedprogramm erledigt. Und es begann das Sockenwollprogramm. Auch hier jeweils fünf pro Farbe.
Zunächst ein paar "Klassiker":
"Bunter Hund"
"Spaziergang im Herbst"
"Unterwasser-Algendickicht"
"Am Lagerfeuer"
Und dann noch ein zwei neue Farbkombis.
"Annalena"
und "Verena"
Natürlich dürfen auch hier die obligatorischen "Kotzstränge" nicht fehlen.
Einer heißt "Total verhunzt" und ist auf Wolle mit Ramie,
und einer ist auf normaler Sockenwolle und hat noch keinen Namen.
Der letzte Schwung an Strängen fürs Wollefest hängt derweil zum Trocknen auf der Leine. Das Wetter hat sich ja glücklicherweise etwas gemausert und somit sollte das mit dem Trocknen bis zum Wochenende auch gut funktionieren. :)
Freitag, 21. Mai 2010
Mädchengarn
An etwas Neuem habe ich mich versucht: dem Verspinnen von einem Vlies.
Ebenjenes lag als Zugabe in einem Päckchen von der Zauberwiese und es besteht aus Merino, Milchprotein und Angelina-Fasern. (Das Glitzern der Angelina-Fasern sieht man leider gar nicht auf den Bildern.)
Auch wenn es farblich eigentlich gar nicht in mein Beuteschema fällt, wollte ich das Vlies doch gern verspinnen.
Und hatte auch sehr viel Spaß dabei.
Ich habe versucht, es recht dünn zu spinnen, und am Schluss wurde es mit recht viel "Wumms" zweifach verzwirnt.
Und so wurde es ein Garn mit 71 Gramm und 333 Metern (etwa 470 m/100 g).
Und nachdem der Frühling sich hier immer noch recht schüchtern gibt, sehen die (farblich irgendwie auch zum Garn passenden) Ziererdbeeren auf dem Balkon recht geduscht aus.
Das hat schon auch was.
Auch an den anderen Pflanzen.
Es soll ja, so verlautbarte es, auch langsam besser werden, das Wetter. Das wär schön, so lange ist's ja nicht mehr hin zum Wollefest.
Ebenjenes lag als Zugabe in einem Päckchen von der Zauberwiese und es besteht aus Merino, Milchprotein und Angelina-Fasern. (Das Glitzern der Angelina-Fasern sieht man leider gar nicht auf den Bildern.)
Auch wenn es farblich eigentlich gar nicht in mein Beuteschema fällt, wollte ich das Vlies doch gern verspinnen.
Und hatte auch sehr viel Spaß dabei.
Ich habe versucht, es recht dünn zu spinnen, und am Schluss wurde es mit recht viel "Wumms" zweifach verzwirnt.
Und so wurde es ein Garn mit 71 Gramm und 333 Metern (etwa 470 m/100 g).
Und nachdem der Frühling sich hier immer noch recht schüchtern gibt, sehen die (farblich irgendwie auch zum Garn passenden) Ziererdbeeren auf dem Balkon recht geduscht aus.
Das hat schon auch was.
Auch an den anderen Pflanzen.
Es soll ja, so verlautbarte es, auch langsam besser werden, das Wetter. Das wär schön, so lange ist's ja nicht mehr hin zum Wollefest.
Sonntag, 16. Mai 2010
Märzsocken (11/10)
Mit meinem Sockenclub 2010 hänge ich ein bisschen hinterher. Aber mittlerweile sind die Märzsocken (ähem...) fertig.
Salida (Ravelry-Link) aus 72 Gramm eines gelben Indian-Summer-Tweeds aus dem Drachenhort und mit 2,5er-Dafürstäbchen verstrickt zu Socken in Größe 39.
Das Muster hat recht viel Spaß gemacht, mein Verlangen nach rechts verschränkten Maschen ist jedoch erst einmal wieder gestillt.
An den Seiten diverse Rippen, vorn und hinten kunterbuntes Hin- und Hergezopfe.
Mein Zeitplan wird: Die Aprilsocken sind auch schon fast halbfertig.
Salida (Ravelry-Link) aus 72 Gramm eines gelben Indian-Summer-Tweeds aus dem Drachenhort und mit 2,5er-Dafürstäbchen verstrickt zu Socken in Größe 39.
Das Muster hat recht viel Spaß gemacht, mein Verlangen nach rechts verschränkten Maschen ist jedoch erst einmal wieder gestillt.
An den Seiten diverse Rippen, vorn und hinten kunterbuntes Hin- und Hergezopfe.
Mein Zeitplan wird: Die Aprilsocken sind auch schon fast halbfertig.
Samstag, 15. Mai 2010
Aggro-Garn
Bei dem derzeitigen, arg trübtassigen Wetter "für Liebhaber" ist Farbe was Feines.
Herrliches BFL aus dem Dornröschen-Schloss.
Versponnen habe ich es meist, wenn ich meine Gedanken kreisen lassen oder mich einfach mal abreagieren wollte.
Daher wurde das Garn nicht ganz so gleichmäßig, wie es eigentlich geplant war.
Und es wurden 137 Gramm mit einer Länge von 340 Metern (ca. 250 m/100 g).
Mal wieder blieb auf der einen Spule ein ordentlicher Rest, den ich navajoverzwirnte.
Das sind noch mal 12 Gramm mit 23 Metern Länge (ca. 190 m/100 g).
Es hat geholfen: Die Gedanken sind wieder sortierter und das mit der Entspannung hat auch etwas funktioniert.
Und weil mir zu dem Wetter draußen nur der Titel "Der Mai, der ein November war" einfällt, werde ich jetzt ein bisschen Wolle färben.
Herrliches BFL aus dem Dornröschen-Schloss.
Versponnen habe ich es meist, wenn ich meine Gedanken kreisen lassen oder mich einfach mal abreagieren wollte.
Daher wurde das Garn nicht ganz so gleichmäßig, wie es eigentlich geplant war.
Und es wurden 137 Gramm mit einer Länge von 340 Metern (ca. 250 m/100 g).
Mal wieder blieb auf der einen Spule ein ordentlicher Rest, den ich navajoverzwirnte.
Das sind noch mal 12 Gramm mit 23 Metern Länge (ca. 190 m/100 g).
Es hat geholfen: Die Gedanken sind wieder sortierter und das mit der Entspannung hat auch etwas funktioniert.
Und weil mir zu dem Wetter draußen nur der Titel "Der Mai, der ein November war" einfällt, werde ich jetzt ein bisschen Wolle färben.
Dienstag, 11. Mai 2010
Kuscheltuch statt Umarmung
Manchmal ist Deutschland zu groß. Zu groß, um jemanden einfach mal in den Arm zu nehmen. Glücklicherweise gibt es die Post. Die kann Ersatzumarmungen verschicken.
Zum Beispiel das jetzt fertige Halstuch von hier.
Als Muster wollte ich nichts komplizierteres, weil ich die Möglichkeit haben wollte abzuketten, wenn das Garn alle ist. Ohne dass am Ende des Musters zu viel Garn oder auch alternativ am Ende des Garns zu viel Muster übrig ist.
So hielt ich es schlicht kraus rechts.
Eine echte Umarmung ist trotzdem besser. Es wird Zeit, dass wirklich endlich mal jemand das Beamen erfindet.
Und weil ich schon mehrfach gefragt wurde, wie ich das Halstuch gestrickt habe, hier die Notizen:
3 Maschen anschlagen, ca. 6 Reihen kraus rechts stricken, aus der Längsseite 4 Maschen und aus der Anschlagkante noch mal 3 Maschen aufnehmen. Die Rückreihe kraus rechts stricken, dabei nach der 4. und der 6. Masche einen Maschenmarkierer setzen.
Die Aufteilung in der nun folgenden Hinreihe lautet wie folgt:
2 Randmaschen, 2 Maschen für das rechte Seitenteil, 2 Mittelmaschen, 2 Maschen für das linke Seitenteil, 2 Randmaschen.
Nun stets wie folgt stricken:
Hinreihen: 2 Randmaschen, aus der dritten Masche 2 Maschen herausstricken, bis zu 1 Masche vor dem 1. Maschenmarkierer stricken, aus der Masche vor dem Maschenmarkierer 2 Maschen herausstricken, 2 Maschen stricken, aus der 1. Masche hinter dem 2. Maschenmarkierer 2 Maschen herausstricken, bis zur drittletzten Masche stricken, aus der drittletzten Masche 2 Maschen herausstricken, 2 Randmaschen.
Rückreihen: 2 Randmaschen, aus der dritten Masche 2 Maschen herausstricken, bis zur drittletzten Masche stricken, aus der drittletzten Masche 2 Maschen herausstricken, 2 Randmaschen.
Das Ganze bis zur gewünschten Größe oder so lange wiederholen, bis nur noch Garn zum Abketten übrig ist. Dann abketten. Fertig.
Zum Beispiel das jetzt fertige Halstuch von hier.
Als Muster wollte ich nichts komplizierteres, weil ich die Möglichkeit haben wollte abzuketten, wenn das Garn alle ist. Ohne dass am Ende des Musters zu viel Garn oder auch alternativ am Ende des Garns zu viel Muster übrig ist.
So hielt ich es schlicht kraus rechts.
Eine echte Umarmung ist trotzdem besser. Es wird Zeit, dass wirklich endlich mal jemand das Beamen erfindet.
Und weil ich schon mehrfach gefragt wurde, wie ich das Halstuch gestrickt habe, hier die Notizen:
3 Maschen anschlagen, ca. 6 Reihen kraus rechts stricken, aus der Längsseite 4 Maschen und aus der Anschlagkante noch mal 3 Maschen aufnehmen. Die Rückreihe kraus rechts stricken, dabei nach der 4. und der 6. Masche einen Maschenmarkierer setzen.
Die Aufteilung in der nun folgenden Hinreihe lautet wie folgt:
2 Randmaschen, 2 Maschen für das rechte Seitenteil, 2 Mittelmaschen, 2 Maschen für das linke Seitenteil, 2 Randmaschen.
Nun stets wie folgt stricken:
Hinreihen: 2 Randmaschen, aus der dritten Masche 2 Maschen herausstricken, bis zu 1 Masche vor dem 1. Maschenmarkierer stricken, aus der Masche vor dem Maschenmarkierer 2 Maschen herausstricken, 2 Maschen stricken, aus der 1. Masche hinter dem 2. Maschenmarkierer 2 Maschen herausstricken, bis zur drittletzten Masche stricken, aus der drittletzten Masche 2 Maschen herausstricken, 2 Randmaschen.
Rückreihen: 2 Randmaschen, aus der dritten Masche 2 Maschen herausstricken, bis zur drittletzten Masche stricken, aus der drittletzten Masche 2 Maschen herausstricken, 2 Randmaschen.
Das Ganze bis zur gewünschten Größe oder so lange wiederholen, bis nur noch Garn zum Abketten übrig ist. Dann abketten. Fertig.
Montag, 10. Mai 2010
Mal wieder: Kammzüge
In manchen Wochen häufen sich ja die Geburtstage im Umfeld. Also müssen Geschenke her. Wenn die zu beschenkende Person ein Spinnrad und die schenkende Person das Färben von Kammzügen gerade für sich entdeckt hat, liegt das Geschenk somit eigentlich auf der Hand.
Einmal "Sommer" auf Neuseelandlamm und einmal "Lieblingslingsfarben" auf Merino.
Und wie mir berichtet wurde, sind beide Kammzüge schon versponnen. Über Nachschub wird - auf beiden Seiten - bereits wieder nachgedacht.
Einmal "Sommer" auf Neuseelandlamm und einmal "Lieblingslingsfarben" auf Merino.
Und wie mir berichtet wurde, sind beide Kammzüge schon versponnen. Über Nachschub wird - auf beiden Seiten - bereits wieder nachgedacht.
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