Neulich färbte ich ja diesen Merino-Kammzug:
Und mittlerweile ist auch er (u. a. dank eines wunderbaren Spinntreffens) komplett versponnen:
Diese navajo-verzwirnten 97 Gramm haben eine Länge von 430 Metern (ungefähr 445 m/100 g).
Angestrickt ist das Garn schon und das Tüchlein, das daraus werden soll, dürfte recht bald fertig werden:
Dienstag, 27. April 2010
Freitag, 23. April 2010
Achtung, lecker!
Weil ich das Rezept immer wieder verlege (den Zettel in den entsprechenden Ordner zu heften, wäre schließlich viel zu einfach) und auch schon mehrfach danach gefragt wurde, lege ich es jetzt einfach hier ab, das Rezept für
Einen Pudding aus 1/2 Liter Milch zubereiten. Das Strickzeug zur Hand nehmen und sich circa eine Stunde lang die Zeit vertreiben, dabei sporadisch den erkaltenden Pudding rühren.
Dann aus 200 Gramm Mehl, 150 Gramm Zucker, 150 Gramm Butter, 1 Ei und 1 TL Backpulver einen Mürbeteig zubereiten. Zwei Drittel davon auf dem Boden einer gefetteten und mit Backpapier ausgelegten Springform ausbreiten, das verbleibende Drittel des Teiges am Rand der Springform verteilen.
750 Gramm Quark mit einem großzügigen Schluck Milch glattrühren. 2 Eier, 1/2 Päckchen Puddingpulver, ein Fläschchen Zitronenaroma und Zucker nach Geschmack (bei mir - ich mag es süß - sind es ca. 6 EL) unterrühren und das Ganze auf den Mürbeteig kippen und glatt streichen.
4 Eier trennen. Die Eiweiß steif schlagen und mit Bedacht unter den anfänglich gekochten, mittlerweile kalten Pudding rühren. 100 Gramm Butter schaumig schlagen, 150 Gramm Zucker und die 4 Eigelb darunter rühren und die Butter-Zucker-Ei-Mischung vorsichtig unter die Pudding-Eischnee-Mischung rühren. Die neu entstandene Mischung auf den Quarkbelag geben und wiederum glatt streichen. (Wenn nicht alle Reste aus der Schüssel gekratzt werden konnten, diese mit dem Finger herausbefördern und kosten. ;) )
Den Kuchen in den (nach Möglichkeit vorgeheizten, ich vergess das immer) Ofen geben und bei 170 Grad (Umluft 150 Grad) etwa 1,5 Stunden backen.
Ein Versuch zeigte: Der Kuchen lässt sich prima einfrieren und schmeckt nach einem vierteljährigen Aufenthalt im TK-Fach immer noch herausragend lecker (auftauen vorher nicht vergessen ;) ).
*finden ich und noch ein paar andere
die leckerste Eierschecke der Welt* nach Art von Mutti
Einen Pudding aus 1/2 Liter Milch zubereiten. Das Strickzeug zur Hand nehmen und sich circa eine Stunde lang die Zeit vertreiben, dabei sporadisch den erkaltenden Pudding rühren.
Dann aus 200 Gramm Mehl, 150 Gramm Zucker, 150 Gramm Butter, 1 Ei und 1 TL Backpulver einen Mürbeteig zubereiten. Zwei Drittel davon auf dem Boden einer gefetteten und mit Backpapier ausgelegten Springform ausbreiten, das verbleibende Drittel des Teiges am Rand der Springform verteilen.
750 Gramm Quark mit einem großzügigen Schluck Milch glattrühren. 2 Eier, 1/2 Päckchen Puddingpulver, ein Fläschchen Zitronenaroma und Zucker nach Geschmack (bei mir - ich mag es süß - sind es ca. 6 EL) unterrühren und das Ganze auf den Mürbeteig kippen und glatt streichen.
4 Eier trennen. Die Eiweiß steif schlagen und mit Bedacht unter den anfänglich gekochten, mittlerweile kalten Pudding rühren. 100 Gramm Butter schaumig schlagen, 150 Gramm Zucker und die 4 Eigelb darunter rühren und die Butter-Zucker-Ei-Mischung vorsichtig unter die Pudding-Eischnee-Mischung rühren. Die neu entstandene Mischung auf den Quarkbelag geben und wiederum glatt streichen. (Wenn nicht alle Reste aus der Schüssel gekratzt werden konnten, diese mit dem Finger herausbefördern und kosten. ;) )
Den Kuchen in den (nach Möglichkeit vorgeheizten, ich vergess das immer) Ofen geben und bei 170 Grad (Umluft 150 Grad) etwa 1,5 Stunden backen.
Ein Versuch zeigte: Der Kuchen lässt sich prima einfrieren und schmeckt nach einem vierteljährigen Aufenthalt im TK-Fach immer noch herausragend lecker (auftauen vorher nicht vergessen ;) ).
*finden ich und noch ein paar andere
Mittwoch, 21. April 2010
Flugs...
...habe ich gestern zwischendurch mal zwei Kammzüge gefärbt.
(Wie immer das Problem mit dem Fotografieren von Rot. Ein bisschen hat die Bildbearbeitung nachhelfen müssen, damit nicht nur eine rote Soße zu sehen ist...)
Wind sei Dank sind die beiden Neuseelandlämmer beim Trocknen richtig schön fluffig geworden. So gefällt mir das :)
(Wie immer das Problem mit dem Fotografieren von Rot. Ein bisschen hat die Bildbearbeitung nachhelfen müssen, damit nicht nur eine rote Soße zu sehen ist...)
Wind sei Dank sind die beiden Neuseelandlämmer beim Trocknen richtig schön fluffig geworden. So gefällt mir das :)
Dienstag, 20. April 2010
Papasocken, Teil 1
Diesen Kammzug aus Neuseelandlamm hatte ich ja neulich gefärbt.
Und jetzt hab ich ihn versponnen.
Der erste Single geriet mir etwas dünn, so dass ich den zweiten Single etwas dicker verspann und dann für den ersten Strang beide miteinander verzwirnte.
Leider war ich beim Färben wohl etwas ruppig zu dem Kammzug, so dass er mitunter leider arg verfilzt war und sich deshalb nicht besonders gleichmäßig verspinnen ließ. Immer wieder hat das fertige Garn daher dickere Stellen. Hm...
Der Strang hat 232 Meter bei 71 Gramm (entspricht etwa 325 m/100 g).
Vom ersten, dem dünneren Single war noch eine ganze Menge übrig, als der zweite, der dickere Single zu Ende ging. Und so hab ich den ersten Single einfach noch mit sich navajo-verzwirnt.
Heraus kamen dabei 26 Gramm mit 98 Metern Länge (entspricht etwa 375 m/100 g).
Und hier sind beide Stränge noch mal im Nahvergleich:
Aus einer Kombination beider Stränge werden jetzt Socken für Papa.
Und jetzt hab ich ihn versponnen.
Der erste Single geriet mir etwas dünn, so dass ich den zweiten Single etwas dicker verspann und dann für den ersten Strang beide miteinander verzwirnte.
Leider war ich beim Färben wohl etwas ruppig zu dem Kammzug, so dass er mitunter leider arg verfilzt war und sich deshalb nicht besonders gleichmäßig verspinnen ließ. Immer wieder hat das fertige Garn daher dickere Stellen. Hm...
Der Strang hat 232 Meter bei 71 Gramm (entspricht etwa 325 m/100 g).
Vom ersten, dem dünneren Single war noch eine ganze Menge übrig, als der zweite, der dickere Single zu Ende ging. Und so hab ich den ersten Single einfach noch mit sich navajo-verzwirnt.
Heraus kamen dabei 26 Gramm mit 98 Metern Länge (entspricht etwa 375 m/100 g).
Und hier sind beide Stränge noch mal im Nahvergleich:
Aus einer Kombination beider Stränge werden jetzt Socken für Papa.
Sonntag, 18. April 2010
Rosa
Tücher stricken finde ich toll. Nicht immer habe ich die Muße dazu, aber manchmal packt es mich.
Das Tuch "Rosa" von Birgit Freyer ist prima geeignet als "Mal-eben-Tuchprojekt", da es laut Anleitung nur etwa 400 Meter Garn braucht. Etwa... Ich hatte 400 Meter eines Garns von der Zauberwiese (dessen weitere Angaben mir entfallen sind, aber Nylon war drin). Am Ende des Garns waren noch zwei Reihen zu stricken...
Doch wozu habe ich eine Restekiste, in der sich mittlerweile für nahezu jedes Begehr ein passender Rest findet? 5 Gramm des Garns, aus dem ich das Laminaria-Tuch gestrickt hatte, durften sich daher - doppelt genommen - noch an diesem Tuch beteiligen. Ich finde, sie machen ihre Arbeit ganz hervorragend.
Man sieht zwar, dass die Abschlusskante aus anderem Garn gestrickt ist, aber irgendwie finde ich das auch sehr apart.
Das Tuch hat großen Spaß gemacht. Und beim Spannen überraschte es mich doch, wie groß 420 Meter Garn werden können, wenn man eine optionale 4er-Rundstricknadel verwendet und viele Löcher strickt: Die Längskante dieses Tuchs maß um die 2,50 Meter!
Heute müssen es diese beiden tollen Frauen sein:
Das Tuch "Rosa" von Birgit Freyer ist prima geeignet als "Mal-eben-Tuchprojekt", da es laut Anleitung nur etwa 400 Meter Garn braucht. Etwa... Ich hatte 400 Meter eines Garns von der Zauberwiese (dessen weitere Angaben mir entfallen sind, aber Nylon war drin). Am Ende des Garns waren noch zwei Reihen zu stricken...
Doch wozu habe ich eine Restekiste, in der sich mittlerweile für nahezu jedes Begehr ein passender Rest findet? 5 Gramm des Garns, aus dem ich das Laminaria-Tuch gestrickt hatte, durften sich daher - doppelt genommen - noch an diesem Tuch beteiligen. Ich finde, sie machen ihre Arbeit ganz hervorragend.
Man sieht zwar, dass die Abschlusskante aus anderem Garn gestrickt ist, aber irgendwie finde ich das auch sehr apart.
Das Tuch hat großen Spaß gemacht. Und beim Spannen überraschte es mich doch, wie groß 420 Meter Garn werden können, wenn man eine optionale 4er-Rundstricknadel verwendet und viele Löcher strickt: Die Längskante dieses Tuchs maß um die 2,50 Meter!
Heute müssen es diese beiden tollen Frauen sein:
Freitag, 16. April 2010
Köstlich!
Liebstes [Maschalein],
neulich im Lädchen meines Vertrauens...
...kam ich an diesem Päckchen einfach nicht vorbei. Zu Hause angekommen, konnte ich es kaum erwarten, es mit meinem 26-er Dafür-Zahnwerk zu bearbeiten. Nach einer kurzen 2x2-Lutschprobe stürzte ich mich also ins Vergnügen. Der Geschmack, der beim Lutschen herrlich wilderte, war so aufregend, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte. So kam es, dass sich das ganze Päckchen schon am ersten Abend wie von selbst verspeiste. Nach etwa der Hälfte entschied ich mich dann für eine langsamere Gangart, was den fabelhaften Genuss keineswegs schmälerte. Vielmehr offenbarten sich dabei die großartigen Spiralnoppen, die die Oberfläche so zart durchmustern. Ich bin schwer begeistert von der großartigen Lutschform (wie auch von der tongue-up-Technik, die ich hier das erste Mal ausprobiert habe) und absolut sicher, dass die zweite Tüte bei ihrer Empfängerin genauso gut ankommt.
die [Freundin]
PS: Leider sind die Farben ein wenig fotoscheu, sodass ich hier kein Bild mitschicke...
Liebstes Wänzchen, danke! Nicht nur die wohl leckersten Gummi"bärchen" der Welt sind köstlich, sondern auch dein Text. :)
neulich im Lädchen meines Vertrauens...
...kam ich an diesem Päckchen einfach nicht vorbei. Zu Hause angekommen, konnte ich es kaum erwarten, es mit meinem 26-er Dafür-Zahnwerk zu bearbeiten. Nach einer kurzen 2x2-Lutschprobe stürzte ich mich also ins Vergnügen. Der Geschmack, der beim Lutschen herrlich wilderte, war so aufregend, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte. So kam es, dass sich das ganze Päckchen schon am ersten Abend wie von selbst verspeiste. Nach etwa der Hälfte entschied ich mich dann für eine langsamere Gangart, was den fabelhaften Genuss keineswegs schmälerte. Vielmehr offenbarten sich dabei die großartigen Spiralnoppen, die die Oberfläche so zart durchmustern. Ich bin schwer begeistert von der großartigen Lutschform (wie auch von der tongue-up-Technik, die ich hier das erste Mal ausprobiert habe) und absolut sicher, dass die zweite Tüte bei ihrer Empfängerin genauso gut ankommt.
die [Freundin]
PS: Leider sind die Farben ein wenig fotoscheu, sodass ich hier kein Bild mitschicke...
Liebstes Wänzchen, danke! Nicht nur die wohl leckersten Gummi"bärchen" der Welt sind köstlich, sondern auch dein Text. :)
Mittwoch, 14. April 2010
Flaschenolivmoosgrün (10/10)
"Ohne geeignetes Material wären die Ideen in den Köpfen der Künstler gefangen." Das formulierte Wolfgang Boesner, lernte ich heute. ;) Geeignetes Material habe ich - und so wurden diese Socken fertig:
Verstrickt aus 85 Gramm einer Drachenwolle, die ich auf der "Modell Hobby Spiel" erwarb, über 72 Maschen mit einem 8er-Zopf und meinen geliebten 2,5er-Dafür-Stäbchen zu Größe 42.
In die Farben bin ich richtig verliebt. Der Empfänger äußerte eine Vorliebe für "dreckiges" Grün in Richtung flaschen-, oliv- oder moosgrün, und ich hoffe, dass ich seinen Geschmack getroffen habe.
Fände ich Fädenverstechen nicht so "mittel", hätten sich die Socken schon viel eher auf den Weg machen können. Daher geht ein supergroßer Dank an Andrea! Und noch ein supergroßer Dank für das tolle Präsent heute gleich hinterher.
In Übereinstimmung mit der Prophezeiung ( ;) ) ist das Lied heute für Herrn K, wir hatten es vorhin davon:
Verstrickt aus 85 Gramm einer Drachenwolle, die ich auf der "Modell Hobby Spiel" erwarb, über 72 Maschen mit einem 8er-Zopf und meinen geliebten 2,5er-Dafür-Stäbchen zu Größe 42.
In die Farben bin ich richtig verliebt. Der Empfänger äußerte eine Vorliebe für "dreckiges" Grün in Richtung flaschen-, oliv- oder moosgrün, und ich hoffe, dass ich seinen Geschmack getroffen habe.
Fände ich Fädenverstechen nicht so "mittel", hätten sich die Socken schon viel eher auf den Weg machen können. Daher geht ein supergroßer Dank an Andrea! Und noch ein supergroßer Dank für das tolle Präsent heute gleich hinterher.
In Übereinstimmung mit der Prophezeiung ( ;) ) ist das Lied heute für Herrn K, wir hatten es vorhin davon:
Sonntag, 11. April 2010
Donnerstag, 8. April 2010
Wollefest, die Erste
Nach dem Motto "Andere färben Eier" habe ich an Ostern die Färbetöpfe rausgekramt und Wolle gefärbt. Noch nicht gezeigt hatte ich die Ergebnisse einer Färbeaktion von vor Ostern, daher folgt jetzt hier Einiges an Wolle und Bildern von beiden Aktionen zusammen.
Lace von Zitron fürs Wollefest:
"Susi"
"Maria"
"Antje"
"Ilse"
(das Feuerwehrrot mag einfach nicht wirklich aufs Foto...)
"Elke"
"Geli"
Und noch zwei Stränge hiervon für mich:
Und da es von jeder Farbe fürs Wollefest 5 Stränge sind, sieht der Lace-Strang-Haufen so aus:
Und dann noch ein bissele was an Sockentweed von Zitron. Auch hier wieder fünf Stränge pro Färbung fürs Wollefest.
"Sandy"
"Christine"
"Bärbel"
(wieder das Problem mit dem Rot... ;) )
"Melanie"
"Andrea"
"Jana"
"Klemens"
Auch hier noch einmal die gesammelte Mannschaft beisammen:
Ein paar weitere Tweedstränge warten noch auf Farbe. Und die schon bunten gibt's dann mit den jetzt noch nicht, aber dann bunten beim Leipziger Wollefest, das am 29. und 30. Mai 2010 wieder im Garten vom Strickcafé Leipzig stattfindet. Und ich freu mich schon wie Bolle darauf!
Und das darf beim Färben ja nicht fehlen - die obligatorischen "Kotzstränge".
Einen dankbaren Abnehmer für diese Stränge habe ich ja :)
Im Übrigen noch kurz was anderes: Beim Lace-Stricken ist es ziemlich blöd, wenn man eine Masche fallen lässt. Hmpf.
Lace von Zitron fürs Wollefest:
"Susi"
"Maria"
"Antje"
"Ilse"
(das Feuerwehrrot mag einfach nicht wirklich aufs Foto...)
"Elke"
"Geli"
Und noch zwei Stränge hiervon für mich:
Und da es von jeder Farbe fürs Wollefest 5 Stränge sind, sieht der Lace-Strang-Haufen so aus:
Und dann noch ein bissele was an Sockentweed von Zitron. Auch hier wieder fünf Stränge pro Färbung fürs Wollefest.
"Sandy"
"Christine"
"Bärbel"
(wieder das Problem mit dem Rot... ;) )
"Melanie"
"Andrea"
"Jana"
"Klemens"
Auch hier noch einmal die gesammelte Mannschaft beisammen:
Ein paar weitere Tweedstränge warten noch auf Farbe. Und die schon bunten gibt's dann mit den jetzt noch nicht, aber dann bunten beim Leipziger Wollefest, das am 29. und 30. Mai 2010 wieder im Garten vom Strickcafé Leipzig stattfindet. Und ich freu mich schon wie Bolle darauf!
Und das darf beim Färben ja nicht fehlen - die obligatorischen "Kotzstränge".
Einen dankbaren Abnehmer für diese Stränge habe ich ja :)
Im Übrigen noch kurz was anderes: Beim Lace-Stricken ist es ziemlich blöd, wenn man eine Masche fallen lässt. Hmpf.
Montag, 5. April 2010
Osterfeuer
Orange ist eine tolle Farbe, wie ich finde, die mir gerade sehr gut gefällt und einen großen Nachteil hat: Sie ist eine Diva beim Knipsen. Leider. Die folgenden Fotos treffen die Realität daher leider nicht ganz.
Dieser Kammzug namens "Fire" von der Zauberwiese aus 70 % Merino und 30 % Nylon war keine drei Tage bei mir, da musste er auch schon "dran glauben", so laut rief er.
Verspinnen ließ er sich wunderbar und ich hatte viel Spaß dabei.
Verzwirnt wieder nach der Wollwicklerknäuelmethode kam am Schluss ein Faden heraus, der bei 130 Gramm Gewicht etwa 380 Meter lang ist (entspricht ca. 290 m/100 g).
Die Lauflänge hätte etwas größer werden können, aber ansonsten bin ich ganz zufrieden.
Den Strang hat gestern der Osterhase verschenkt. Jetzt bin ich gespannt, wozu er mal werden wird. Der Strang, nicht der Osterhase. ;)
Dieser Kammzug namens "Fire" von der Zauberwiese aus 70 % Merino und 30 % Nylon war keine drei Tage bei mir, da musste er auch schon "dran glauben", so laut rief er.
Verspinnen ließ er sich wunderbar und ich hatte viel Spaß dabei.
Verzwirnt wieder nach der Wollwicklerknäuelmethode kam am Schluss ein Faden heraus, der bei 130 Gramm Gewicht etwa 380 Meter lang ist (entspricht ca. 290 m/100 g).
Die Lauflänge hätte etwas größer werden können, aber ansonsten bin ich ganz zufrieden.
Den Strang hat gestern der Osterhase verschenkt. Jetzt bin ich gespannt, wozu er mal werden wird. Der Strang, nicht der Osterhase. ;)
Samstag, 3. April 2010
Versuch
Es hat mich in den Fingern gejuckt, das Färben von Kammzügen mal auszuprobieren. Und so probierte ich mal. Im Netz (hier und hier) fand ich zwei verschiedene Varianten, wie man das machen kann, und so legte ich los. Heraus kam Folgendes - Testlauf 1 bis 4:
Merino
Merino - vorm Färben geflochten
Neuseelandlamm
Neuseelandlamm - vorm Färben geflochten
Hui, was habe ich beim Färben gezittert. Dagegen ist, finde ich, Sockenwolle-Färben ein Kinderspiel. Die ganze Zeit hatte ich Angst, dass mir die Kammzüge verfilzen, und zwischenzeitlich machten sie auch keinen ungefilzten Eindruck mehr. Den zweiten Kammzug von unten verspinne ich gerade - es funktioniert. :)
Den obersten und den untersten Kammzug hat der Osterhase schon verschenkt und mir ausrichten lassen, dass es auch da funktioniert mit dem Verspinnen. Herrlich!
Nachtrag: Das Färbewasser war nach dem letzten Kammzug noch so pigmentlastig, dass ich es gleich nutzte, um noch einen Strang Sockenwolle zu färben. Uneingeweicht hab ich ihn in das Wasser gedrückt und anschließend noch zweimal als "zusammengeknubbelten" Strang in Purple gelegt. Und das kam dann heraus:
Absolut unfotografierbar, dieser "Explodierte Textmarker".
Merino
Merino - vorm Färben geflochten
Neuseelandlamm
Neuseelandlamm - vorm Färben geflochten
Hui, was habe ich beim Färben gezittert. Dagegen ist, finde ich, Sockenwolle-Färben ein Kinderspiel. Die ganze Zeit hatte ich Angst, dass mir die Kammzüge verfilzen, und zwischenzeitlich machten sie auch keinen ungefilzten Eindruck mehr. Den zweiten Kammzug von unten verspinne ich gerade - es funktioniert. :)
Den obersten und den untersten Kammzug hat der Osterhase schon verschenkt und mir ausrichten lassen, dass es auch da funktioniert mit dem Verspinnen. Herrlich!
Nachtrag: Das Färbewasser war nach dem letzten Kammzug noch so pigmentlastig, dass ich es gleich nutzte, um noch einen Strang Sockenwolle zu färben. Uneingeweicht hab ich ihn in das Wasser gedrückt und anschließend noch zweimal als "zusammengeknubbelten" Strang in Purple gelegt. Und das kam dann heraus:
Absolut unfotografierbar, dieser "Explodierte Textmarker".
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